Allergie beim Hund II
weitere Ursachen
Wie und wo ein Hund währen der Welpenzeit aufwächst beeinflusst später, ob er ein höheres Risiko hat, an einer Hautallergie zu erkranken.
Solche Zusammenhänge kennt man auch beim Menschen, wo schon viele mehr darüber bekannt ist. Dabei spielt das Mikrobiom (alle Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen, Viren, Pilze und Protozoen) auf unser Haut, im Darm udn in der Lunge) eine zentrale Rolle und dieses wird stark von unserer Umwelt, Lebenssitl und Nahrung beeinflusst.
Aber auch beim Hund wissen wir langsam mehr und mehr. Kürzlich hat eine breit abgestützte Studie diese Ursachen beurteilt und zusammengestellt. Es zeichnet sich ab, dass doie Umwelt sogar einen grösseren Einfluss als bisher angenommen.
Weniger Allergien entwickeln die Hunde, wenn sie in einer grösseren Familie geboren werden, ländlich aufwachsen, sich mehr draussen in der Natur aufhalten, Kontakt mit anderen Tieren (Haus- und Nutztiere) haben und nicht nur Fertigfutter bekommen. Eine Tendenz später eher eine Allergie zu bekommen haben Welpen, die städtisch wohnen, auf Polstermöbeln liegen dürfen, mit mehr Luftverschmutzung in Berührung kommen oder in einem sehr sauberen Haushalt leben.
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